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Arbeit
Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht die Menschen für die Wirtschaft. Recht auf Arbeit für alle!
Unsicherheit der Erwerbstätigkeit ist längst nicht mehr allein auf Randgruppen beschränkt. Auch in der Mitte der Gesellschaft gibt es inzwischen prekäre Lebensverhältnisse und Abstiegsängste – eine direkte Folge der Deregulierung des Arbeitsmarkts und des Sozialstaatabbaus. Drohende Arbeitslosigkeit zwingt viele dazu schlechte Arbeitsbedingungen hinzunehmen: Überstunden, befristete Verträge, Schichtdienste, usw.
Tatsächlich wächst die österreichische Beschäftigung aktuell primär durch atypische Arbeit. Das ist zwar nicht zwangsläufig negativ, oftmals sind atypisch Beschäftige allerdings in Hinsicht auf soziale Absicherung und Arbeitsrecht gegenüber Menschen in Normalarbeitsverhältnissen schlechtgestellt. Das darf nicht sein.
Die Erwerbsbeteiligung von Frauen steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an. Ebenso wie den Zugang zur höheren Bildung, mussten sich Frauen den Zugang zu qualifizierten Berufen erkämpfen. Nach wie vor sind Frauen im Beruf jedoch Benachteiligungen ausgesetzt. Sie verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen, haben geringere Aufstiegschancen und werden oft unter ihrem Qualifikationsniveau eingesetzt. Deshalb benötigt es eine aktive, frauenfördernde Arbeitsmarktpolitik.