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Welttag der Humanitären Hilfe

Mittel aus Auslandskatastrophenfonds rasch freigeben

 

Die Volkshilfe engagiert sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine für die Betroffenen, derzeit laufen schon die Vorbereitungen für Wiederaufbaumaßnahmen in der Ukraine. Die österreichische Bundesregierung hat in der Krise rasch reagiert und bedeutende Mittel für die Hilfe in der Ukraine und den Nachbarländern zur Verfügung gestellt.

„Für heuer stehen aber noch mehr als 18 Millionen Euro im Auslandskatastrophenfonds (AKF) zur Verfügung, diese Mittel sollten angesichts der zunehmenden Hungerproblematik in vielen Krisenländern möglichst rasch freigegeben werden“, appelliert der Direktor der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger an die Bundesregierung.

Fenninger: „Der Welttag der Humanitären Hilfe ist guter Anlass, um als Gebot der Stunde die restlichen Mittel rasch freizugeben“

Weiters fordert Fenninger angesichts der vielen Krisenherde in der Welt „das Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2022 – 2024 und die Strategie der Humanitären Hilfe bei Außenminister Schallenberg ein. „Die Bundesregierung hat sich zu einer Erhöhung der Mittel für bilaterale Entwicklungszusammenarbeit bekannt, jetzt braucht es dringend einen Wachstumspfad und  die nächsten Schritte zu einer substanziellen Mittelerhöhung“, so Fenninger. 

Humanitäre Hilfe ist notwendig, um Krisen einzudämmen und einen Beitrag zur Bewältigung zu leisten. „Strategisch geplante Entwicklungszusammenarbeit hilft um Krisen vorzubeugen, Menschen eine bessere Lebensgrundlage zu verschaffen und gibt Hoffnung in Zeiten der multiplen Krisen vor dem Hintergrund der drohenden Klimakatatastrophe“, so Fenninger abschließend.

18. August 2022

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