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Roma und Sinti in Österreich

Roma und Sinti sind die größte ethnische Minderheit in Europa. Noch heute ist ihre Situation teilweise von großer Armut, Vorurteilen und Marginalisierung geprägt. Um diesen Ungerechtigkeiten entgegenzuwirken startete die Volkshilfe im Jahr 2005 die Initiative THARA. Sie steht für das Selbstverständnis, Angehörige der Romani-Gemeinschaften als integralen Bestandteil der Gesellschaft wahrzunehmen und anzuerkennen.
 

THARA - Eine Initiative für Roma und Sinti

Die Initiative THARA der Volkshilfe Österreich setzt sich seit dem Jahr 2005 für die Anliegen von Roma/Romnja und Sinti/Sintize am österreichischen Arbeitsmarkt ein. Um ihre Chancen in der Berufswelt zu erhöhen, sieht die Volkshilfe Förderprogramme bei der Qualifizierung und Betratung sowie konkrete Unterstützung bei der Arbeitssuche vor.

Was wir fordern:

  • Mehr soziale Gerechtigkeit durch Zugang zur Bildung für alle, unabhängig von ihrem Einkommen.
  • Mehr zielgruppengerechte und vor allem  leistbare Bildungsangebote für in Österreich lebende Roma/Romnja und Sinti/Sintize.
  • Mehr Anstrengungen in der Prävention von Antiziganismus: Ein differenzierteres Bild der Roma/Romnja und Sinti/Sintize in der Öffentlichkeit, vor allem in den Medien, muss gefordert und gefördert werden, um Stereotypen und Vorurteilen wirksam entgegenzutreten.
  • Stärkeres Empowerment: Die aktive Förderung der Selbstorganisation und Selbstvertretung der Roma/Romnja und Sinti/Sintize, um effektiv ihre Anliegen in der Gesellschaft vertreten zu können.
  • Mehr Wissen um die Geschichte und Diskriminierungserfahrungen der Roma/Romnja und Sinti/Sintize in der österreichischen Gesellschaft und über unsere Grenzen hinaus.

UNSERE PROJEKTE
FÜR UND MIT ROMA & SINTI

Züruck

MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

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